Nun kommen wir dazu Ihnen einen kleinen Bericht über die Delphintherapie für unseren Lutz zu schreiben. Seit unserer Rückkehr sind schon wieder 3 Monate vergangen und der Alltag hat uns wieder voll vereinnahmt.
Aber was für immer bleiben wird sind die wunderschönen Erinnerungen an unsere Zeit in Antalya. Kurz zusammengefasst: Es war ein Riesenerfolg!
Endlich war es soweit. Lutz und wir sind im Oktober 2019 in die Türkei nach Antalya zur Delphintherapie geflogen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Die Therapie hat Johannes sehr, sehr viel gebracht! Er konnte sich in allen Bereichen wieder ein großes Stück weiterentwickeln. Die Konzentration wurde verbessert, an der Grob- und Feinmotorik wurde gefeilt, seine Sturheit wurde gemildert, das Sprachverständnis wurde noch mehr verbessert, das Gehörte kann er deutlich schneller umsetzten und er versucht immer mehr die gelernten Wörter anzuwenden.
Delfintherapie half Serge: Er lächelt, konzentriert sich besser und nimmt Umwelt bewusster wahr.
HALTERN. Ich Werde erwartet. Der 13-jährige- Serge ist aufgeregt, durch seine dicken Augengläser strahlt er mich an. Seine Mutter, Dodo Akpagnonite, will erklären, wer der Gast ist. Doch Serge erinnert ich an meinen ersten Besuch, er weiß, warum ich komme und lächelt in die Kamera.
Der schwerstbehinderte Junge. der damals seine Arme nicht in den Griff bekam, wartet ab. „Hi! Na, wie geht ’s?“, kann ich ihm sogar die Hand schütteln. Er grinst mich an. Soll heißen: ,Alles in Butter.“
Vor einem Jahr lernte ich Serge und seine Mutter Dodo Kennen. Sie war müde, aber ließ sich nicht unterkriegen. Serge konnte sich nicht konzentrieren, seine zu Fäusten verkrampften Hände nicht koordinieren. Obwohl er angeschnallt im Rollstuhl saß. war er immer in Bewegung, sein Kopf schlackerte bei jeder Gemütsregung. Wären Rückenteil, Kopfstütze und
Lehne seines Rollstuhls nicht gepolstert gewesen, wäre er übersät mit blauen Flecken. Seine Mutter musste seine Spucke abtupfen. Jetzt erinnert sie ihn zwar, aber er macht es wenn auch ungeschickt. meist allein. Er kann sogar die Faust Öffnen.
Vor zehn Monaten saß er, was meinen Besuch anging, apathisch im Rollstuhl. Jetzt will er „mitreden“. Lachen, Summen, Handbewegungen, Rollen mit den Augen oder Blinzeln – er folgt unserem Gespräch. Lese den Rest dieses Eintrags »
Einschneidende Begegnung: Dilsah Sue mit einer Therapeutin bei der Arbeit mit einem Delfin. Die Tiere in Antalya leben in einem Freiwasser-Delfinarium. Ihre Mutter kämpft für eine weitere Behandlung.
Dilsah Sue plappert. Seit einem Jahr gibt das Mädchen mit den dunklen Augen auf diese Weise zu verstehen, dass sie irgendetwas erzählen möchte. Laufen kann sie schon länger. 2007 ist sie zum ersten Mal selbstständig vom Boden aufgestanden
Und hat dann, nach und nach in kleinen Schritten innerhalb eines Jahres laufen gelernt. Das alles ist für die Neunjährige und ihre Familie nicht selbstverständlich. Dilsah Sue ist mit einer Zwerchfellhernie zur Welt gekommen.
Schon im sechsten Monat der Schwangerschaft stellten die Ärzte fest, dass sich das Zwerchfell des kleinen Mädchens nicht geschlossen hatte. Die Organe im Bauchraum wurden nicht an ihrem Platz gehalten und engten die Lunge ein. „Das war eine schlimme Nachricht für mich“, erzählt Dilsah Sues Mutter Bahar Coskun. Aber sie habe trotz der schlechten Prognosen beschlossen, abzuwarten und nach vorn zu blicken. „Es war mir egal, was die Ärzte sagten. Ich habe gemerkt, dass das Baby in meinem Bauch auf mich reagiert. Und da habe ich beschlossen, dass ich meine ganze Liebe aufbringen werde, um meine Tochter zu unterstützen, wenn sie auf die Welt kommt.“ Schließlich war Dilsah Sue ein ersehntes Wunschkind.
Operation direkt nach der Geburt
Als das Mädchen in der 34. Woche zur Welt kam, musste es gleich operiert werden. Die Ärzte schlossen das Zwerchfell. Außerdem diagnostizierten sie eine Balkenagenesie. Das heißt, dass sich die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften nicht ausgebildet hat. Sechs Monate musste der Säugling im Krankenhaus bleiben. Dilsah Sue wurde beatmet und durch eine Sonde ernährt. „Die Ärzte haben mir gesagt, dass meine Tochter immer bettlägerig bleiben wird und ich nicht mit einer Entwicklung rechnen darf“, erzählt Bahar Coskun. Sie freut sich, dass sie mit ihrer ganzen Energie und ihrer unendlichen Liebe zu ihrer Tochter diese Vorhersagen widerlegt hat.
„Jeder kleine Fortschritt wie Lottogewinn“
Ein halbes Jahr nach der Geburt bestand Bahar Coskun darauf, ihre Tochter mit nach Hause zu nehmen. Und ganz langsam entwickelte sich die kleine Dilsah Sue doch. „Bei ihr ist jeder kleine Fortschritt wie ein Lottogewinn“, sagt Bahar Coskun. Erst vor wenigen Wochen hat es wieder so eine Situation gegeben. Das Mädchen nahm beim Essen mit der Familie selbst die Gabel in die Hand, weil ihr das Füttern nicht schnell genug ging. „Wir haben alle geweint“, sagt ihre Mutter. Zur Entwicklung der Neunjährigen hat eine Delfintherapie beigetragen.
Therapie mit Delfinen bewirkt Wunder
„Ich habe irgendwann davon gehört. Mit der Unterstützung durch Dilsah Sues Patin Theres Ilskens haben wir es geschafft, das Geld für die Behandlung in der Türkei zusammenzubekommen.“ Bereits am zweiten Tag wandte sich das Mädchen aufmerksam den Delfinen zu. „Am zehnten Tag ist sie im Hotelzimmer aufgestanden. Wir konnten es kaum glauben.“
Bahar Coskun möchte Dilsah Sue eine weitere Begegnung mit den Delfinen ermöglichen. Sie ist sicher, dass die Ultraschallwellen, die die Tiere aussenden, die Blockaden im Gehirn ihrer Tochter lösen.
So, nun wird es Zeit für unseren Bericht von unserer 3. Delphintherapie vom 09.09.-23.09.11 im ONMEGA-Delphintherapiezentrum Antalya/Türkei!!!
Nach den sehr, sehr gute Erfahrungen mit dem Delphintherapiezentrum in Antalya in 2008 und 2009 stand für uns nach der zweiten Therapie 2009 bereits fest: Wir kommen wieder!!! Bereits im Dezember 2010 stand unser Termin und sehnsüchtig warteten wir darauf bis es endlich los ging…
Am 09.09.2011 war es dann endlich soweit, mit dem Flieger ging es ab in den Süden, zu den Delphinen!!!
Da Leon dieses Mal sein Therapiefahrrad mit dabei hatte, haben wir über das Therapiezentrum einen Sondertransfer gebucht, was auch sehr gut geklappt hat. Ohne große Wartezeit ging es vom Flughafen Dalaman direkt nach Antalya ins Hotel CLUB TURBAN. Das Hotel hatte uns beim letzten Mal so super gefallen, dass wir uns auch dieses Mal dafür entschieden haben. Es ist alles sehr kind- und behindertengerecht dort und das Personal ist super nett! Wir hatten ein großes Familienzimmer, Leon hatte sogar sein eigenes Zimmer darin mit einem riesen Bett!
Das Wetter war, bis auf zwei Nachmittage strömender Regen spitzenmäßig, Sonne pur und mit 40°C auch nicht mehr ganz so heiß wie im Juli!!! Genau das Richtige nach dem missglückten Sommer bei uns zu Hause.
Nach zwei Tagen relaxen am Strand startete am Montag Leon´s Therapieprogramm. Das erste große Wiedersehen gab es schon den Tag davor beim Meeting auf der Plattform…Leon hat seine Barbara sofort wiedererkannt, die Wiedersehensfreude war riesig und es war alles gleich wieder so vertraut und herzlich wie schon in den vergangenen Jahren. So, als wären wir nie weggewesen. Lese den Rest dieses Eintrags »
in der Zeit vom 5.6. – 19.6.2010 war Janik mit seinen Großeltern in Antalya bei seinem Delfin Splash mit den Therapeutinnen Fleur, Crissy, Anke, Beata und noch weiteren Therapeutinnen, deren Namen uns sträflicher Weise entfallen sind, zur Therapie.
Wir Großeltern haben Janik nur in den Ferien bei uns und wenn er wieder einmal krank ist und zur Lungenfachärztin muss. Also fallen uns nur seine Fortschritte während des Fünftels des vergangenen Halbjahres auf.
Janik ist in dieser Zeit selbstbewusster geworden, flieht nicht vor jedem Tier in panischer Angst. Kürzlich sprang beim Tandem fahren ihm eine Katze auf den Schoß. Er schrie nicht, hob etwas ratlos die Hände, aber nicht in Abwehrhaltung oder schreiend wie früher. Sein Therapiepferd wird ohne Abscheu vor Dreck von ihm gestriegelt und sogar die Hufe kratzt er wie selbstverständlich aus. Er wagt es, das Pferd am Zügel zu führen, seinen Therapiehund zu kämmen, während sich beide auf Augenhöhe begegnen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Neues von unserer Delphinfamilie, Flip mit Daisy und Splash mit Frosia im Liebesrausch.
Zum ersten Mal und zum Zwecke der Aufzucht haben das Onmega Delphintherapie Team in Antalya alle Pforten der 3 Meerwasser-Pools mit 3500 qm und 15 Mio. natürlichem Meereswasser geöffnet, die nun allen vier Delphinen jederzeit zugänglich sind.
Unser Lausbub Splash, 9 Jahre alt, hat sich gleich die schöne noch jungfräuliche und clevere Frosia, 14 Jahre alt, geangelt Lese den Rest dieses Eintrags »
Raúl Aguayo-Krauthausen hat Glasknochen. Er sitzt im Rollstuhl, seine Knochen können jederzeit brechen. Doch der 30-jährige lässt sich nicht klein kriegen. Im Gegenteil: Er gibt Gas, wie kaum einer. 2005 initiierte er mit einem Freund ein großes Netzwerk an Freiwilligen, aus dem mittlerweile ein Verein geworden ist: Sozialhelden.
Therapie war heute sehr emotional. Mit Phil zusammen hat Jenny Therapie (auf der anderen Seite der Plattform) Sitzung gehabt. Sie konnte gerade mal 2 Worte aneinander reihen und hat heute „ Daisy, Daisy, tanz mit mir, beide Hände reich ich Dir, einmal hin und einmal her, rundherum das ist nicht schwer“ ALLEINE gesungen. Ihre Mama Sibylle hat vor Freude geweint. Echt der Hammer. Phil hat heute auch gut mitgemacht, außer das er Frosia nicht die Zähne putzen wollte J. Vorhin wollte ich ins Bad und höre hinter mir „Phil kommt mit“ (ja, es war die Stimme meines Sohnes). Und mit Phil´s Gesundheit kommt auch die Sonne wieder. Lese den Rest dieses Eintrags »
Ich kann es kaum in Worte ausdrücken und doch möchte ich versuchen die Einzigartigkeit und Freude in Worte zu fassen die wir zusammen mit euch erleben durften.
Daisy hat in Jennifers Leben so viel Freude gebracht und es war so unglaublich schön, sie nach all den Jahren wieder so richtig glücklich und ausgelassen zu sehen.