1 – ter Schritt
Dank hoher Motivation des Patienten bei den ersten Sitzungen der Delphin-theraphie, und Dank der Einschaltung von verschiedenen therapeutischen Behandlungsmodalitäten wird das Gehirn des Patienten aktiviert. Der Patient empfängt die sensore Information von allen Gefühlsorganen , das heisst, durch die Seh-, Hör-, und Gefühlsorgane.
2 – ter Schritt
Nach dem der bilaterale Kontakt zwischen Patient und Delphin erreicht (erzeugt) wurde, wobei der Patient in die kommunikative Resonanz gerät, kommt die Phase des gemeinsamen psychischen und motorischen Funktionierens (Umganges) zwischen Patient und Delphin. Der Therapeut bittet den Patienten zusammen mit dem Delphin eine Reihe von strukturierten Übungen zu machen. Es entsteht aktiver Umgang mit dem Delphin durch das Werfen eines Balls und Holen des Balls vom Delphin, Werfen ins Ziel, Werfen über ein Seil etc. Dabei benutzt man verschiedene Spielgegenstände, wie Ball, Ring u.a. Der Therapeut versteht es sehr gut durch seine Erfahrung jeder Zeit die Situation im Pool einzuschätzen.
Danach werden verschiedene Bewegungen im Wasser geübt. Der verbale und nonverbale Kontakt mit dem Delphin ist ständig vorhanden. Jedes Element einer Übung wird erst dem Patienten vom Doktor, der auch im Wasser ist, gezeigt und erklärt.
Vor dem Einsatz eines Delphins als Co-Therapeuten in den Rehabilitations-prozess, wird der Delphin durch ein speziell erarbeitetes Lehrprogramm trainiert. Den Delphinen ist allelomimetrisches Verhalten eigen ( Nachahmung ). In ihrem Sozium entsteht ein bilaterales Stimulieren und Verhalten, hervorgerufen durch die Aktionen ihrer Spezies und ihrem natuerlichen Drang zu kooperieren. Dank ihrer hoher Gesellig- und Kontaktfreudigkeit ermuntern Delphine auch den Menschen. Aufgabe des Therapeuten ist, diese Kontakte zu modulieren und einer Therapie- Methodik Anwendung zu verleihen.
Im Rahmen des Therapieprogramms kommen die steuerfähigen Frequenz-emissionen des delphineigenen Sonars zum Wohle des Patienten zum Einsatz. Die nachgewiesenen Forschungsergebnisse sagen aus, dass Frequenzemission des Delphines in direkter Verbindung mit dem Besserungsstatus des Patienten stehen. Durch die Bestrahlung werden die Zellen des Organismus massiert und das bringt den Austausch von Kalium- Kalzium-Ionen auf Touren, so wie es beim gesunden Menschen der Fall ist. Der Patient untersteht definitiv einem Heilungsprozess.
Das Zusammensein mit den Delphinen ist erst dann produktiv, wenn es nicht spontan sondern vom Arzt kontrolliert und gesteuert wird, indem der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten und Delphin einen Komplex von Übungen erfällt, die für die bessere Entwicklung und Festigung beim Patienten bestimmt sind, neue Fertigkeiten der psychomotorischen Fähigkeit, oder die vorhandenen Fertigkeiten auf ein höheres Niveau zu bringen.
Die Struktur ist mobil, d.h., dass jeder Patient mit seinem Grad der Erkrankung differenziert behandelt wird.
Die Rolle der Familienmitglieder
Nach Ablauf der Delphin Therapie wird den Familienmitgliedern ein Komplex von physiotherapeutischen Übungen für weitere Heimanwendungen mitgegeben.
Der psychologische Effekt und die gleichzeitige Induktion positiver Emotionen zwischen Patient und den Familienmitgliedern fördert im Wesentlichen den weiteren Heilprozess.
Oftmals leidet der Patient an der Separation während eines Therapieaufenthaltes in Kliniken. Als Folge dessen sind positive Resultate nur schwer zu erzielen. Im Gegensatz zu Isolation des Patienten bei der klinischen Behandlung werden die engsten Bezugspersonen in den therapeutischen Prozess mit einbezogen und durch ein weiteres Mitglied, namens „Delphin“, erweitert. Der Delphin wird als Mitglied der Familie aufgefasst !