Artikel von Tips Redaktion, 19.07.2013, Autor: Gertrude Paltinger
Tips-Leser ermöglichten dem jungen Liam eine Delphin-Therapie in der Türkei
Offenhausen. Von Dezember bis Januar haben Tips-Leser im Rahmen der Glückstern-Aktion 9820 Euro für den sechsjährigen Liam Weingartner gespendet. Jetzt hat der körperlich schwer beeinträchtigte Junge seine Delphintherapie absolviert – mit viel Erfolg.
“Man erwartet sich natürlich eine Verbesserung, wenn man dorthin fliegt, aber ich hätte es mir nicht zu träumen gewagt, dass wir so einen großen Erfolg haben”, erzählt Liams Mutter Kerstin Weingartner im Gespräch mit der Tips-Redakteurin. Zwei Wochen hat die Familie Weingartner in Marmaris in der Türkei verbracht. Neben Liam und seinen Eltern Kerstin und Gernot waren auch seine dreijährigen Schwestern Celina und Eliana und die Großeltern dabei. Oma und Opa sind als Unterstützung mitgefahren und haben sich den Urlaub selber bezahlt. Gewohnt hat die große Familie in einem barrierefreien Hotel in Marmaris ganz in der Nähe des Onmega Delphintherapiezentrums. Lese den Rest dieses Eintrags »
Das halbseitig gelähmte Mädchen aus Neustadt durfte mit Delfinen schwimmen. Die Therapie trägt erste Früchte.
Vorsicht, das krabbelt doch! Marie lässt sich von Delfindame Daisy sanft an den Füßen kitzeln. Zwei Wochen lang durfte das halbseitig gelähmte Mädchen in der Türkei mit den speziell ausgebildeten Tieren im Wasser trainieren. Nächstes Jahr könnte es ein Wiedersehen geben.
Die nasse Schnauze kitzelt an Maries Füßen. Dort ist die Sechsjährige besonders empfindlich. Rücksicht wird darauf nicht genommen. Marie soll einfach Lachen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Delfintherapie half Serge: Er lächelt, konzentriert sich besser und nimmt Umwelt bewusster wahr.
HALTERN. Ich Werde erwartet. Der 13-jährige- Serge ist aufgeregt, durch seine dicken Augengläser strahlt er mich an. Seine Mutter, Dodo Akpagnonite, will erklären, wer der Gast ist. Doch Serge erinnert ich an meinen ersten Besuch, er weiß, warum ich komme und lächelt in die Kamera.
Der schwerstbehinderte Junge. der damals seine Arme nicht in den Griff bekam, wartet ab. „Hi! Na, wie geht ’s?“, kann ich ihm sogar die Hand schütteln. Er grinst mich an. Soll heißen: ,Alles in Butter.“
Vor einem Jahr lernte ich Serge und seine Mutter Dodo Kennen. Sie war müde, aber ließ sich nicht unterkriegen. Serge konnte sich nicht konzentrieren, seine zu Fäusten verkrampften Hände nicht koordinieren. Obwohl er angeschnallt im Rollstuhl saß. war er immer in Bewegung, sein Kopf schlackerte bei jeder Gemütsregung. Wären Rückenteil, Kopfstütze und
Lehne seines Rollstuhls nicht gepolstert gewesen, wäre er übersät mit blauen Flecken. Seine Mutter musste seine Spucke abtupfen. Jetzt erinnert sie ihn zwar, aber er macht es wenn auch ungeschickt. meist allein. Er kann sogar die Faust Öffnen.
Vor zehn Monaten saß er, was meinen Besuch anging, apathisch im Rollstuhl. Jetzt will er „mitreden“. Lachen, Summen, Handbewegungen, Rollen mit den Augen oder Blinzeln – er folgt unserem Gespräch. Lese den Rest dieses Eintrags »
Einschneidende Begegnung: Dilsah Sue mit einer Therapeutin bei der Arbeit mit einem Delfin. Die Tiere in Marmaris leben in einem Freiwasser-Delfinarium. Ihre Mutter kämpft für eine weitere Behandlung.
Dilsah Sue plappert. Seit einem Jahr gibt das Mädchen mit den dunklen Augen auf diese Weise zu verstehen, dass sie irgendetwas erzählen möchte. Laufen kann sie schon länger. 2007 ist sie zum ersten Mal selbstständig vom Boden aufgestanden
Und hat dann, nach und nach in kleinen Schritten innerhalb eines Jahres laufen gelernt. Das alles ist für die Neunjährige und ihre Familie nicht selbstverständlich. Dilsah Sue ist mit einer Zwerchfellhernie zur Welt gekommen.
Schon im sechsten Monat der Schwangerschaft stellten die Ärzte fest, dass sich das Zwerchfell des kleinen Mädchens nicht geschlossen hatte. Die Organe im Bauchraum wurden nicht an ihrem Platz gehalten und engten die Lunge ein. „Das war eine schlimme Nachricht für mich“, erzählt Dilsah Sues Mutter Bahar Coskun. Aber sie habe trotz der schlechten Prognosen beschlossen, abzuwarten und nach vorn zu blicken. „Es war mir egal, was die Ärzte sagten. Ich habe gemerkt, dass das Baby in meinem Bauch auf mich reagiert. Und da habe ich beschlossen, dass ich meine ganze Liebe aufbringen werde, um meine Tochter zu unterstützen, wenn sie auf die Welt kommt.“ Schließlich war Dilsah Sue ein ersehntes Wunschkind.
Operation direkt nach der Geburt
Als das Mädchen in der 34. Woche zur Welt kam, musste es gleich operiert werden. Die Ärzte schlossen das Zwerchfell. Außerdem diagnostizierten sie eine Balkenagenesie. Das heißt, dass sich die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften nicht ausgebildet hat. Sechs Monate musste der Säugling im Krankenhaus bleiben. Dilsah Sue wurde beatmet und durch eine Sonde ernährt. „Die Ärzte haben mir gesagt, dass meine Tochter immer bettlägerig bleiben wird und ich nicht mit einer Entwicklung rechnen darf“, erzählt Bahar Coskun. Sie freut sich, dass sie mit ihrer ganzen Energie und ihrer unendlichen Liebe zu ihrer Tochter diese Vorhersagen widerlegt hat.
„Jeder kleine Fortschritt wie Lottogewinn“
Ein halbes Jahr nach der Geburt bestand Bahar Coskun darauf, ihre Tochter mit nach Hause zu nehmen. Und ganz langsam entwickelte sich die kleine Dilsah Sue doch. „Bei ihr ist jeder kleine Fortschritt wie ein Lottogewinn“, sagt Bahar Coskun. Erst vor wenigen Wochen hat es wieder so eine Situation gegeben. Das Mädchen nahm beim Essen mit der Familie selbst die Gabel in die Hand, weil ihr das Füttern nicht schnell genug ging. „Wir haben alle geweint“, sagt ihre Mutter. Zur Entwicklung der Neunjährigen hat eine Delfintherapie beigetragen.
Therapie mit Delfinen bewirkt Wunder
„Ich habe irgendwann davon gehört. Mit der Unterstützung durch Dilsah Sues Patin Theres Ilskens haben wir es geschafft, das Geld für die Behandlung in der Türkei zusammenzubekommen.“ Bereits am zweiten Tag wandte sich das Mädchen aufmerksam den Delfinen zu. „Am zehnten Tag ist sie im Hotelzimmer aufgestanden. Wir konnten es kaum glauben.“
Bahar Coskun möchte Dilsah Sue eine weitere Begegnung mit den Delfinen ermöglichen. Sie ist sicher, dass die Ultraschallwellen, die die Tiere aussenden, die Blockaden im Gehirn ihrer Tochter lösen.
Artikel von nw-news.de, 31.12.2012, Autor: Miriam Scharlibbe
Dilsah Sue hat eine angeborene Gehirn-Fehlbildung / Durch die Begegnung mit Delfinen lernte sie laufen
Dilsah Sue ist neun Jahre alt. Sie kann laufen, selbstständig kauen und mit den Augen fixieren. Sie lässt sich berühren und gibt Laute von sich. Das war nicht immer so. Noch vor fünf Jahren wurde das Mädchen durch eine Magensonde ernährt. Die Ärzte gaben ihr keine Chance. Doch Dilsah Sue widerlegte alle Prognosen.
Vor fünf Jahren berichtete die Neue Westfälische erstmals über das Schicksal des kleinen Mädchens. Damals versuchte die Familie von Dilsah Sue das Geld für eine Delfintherapie aufzubringen. Viele Menschen spendeten und ermöglichten damit die alternative Behandlung, die das Leben der Familie grundlegend änderte.
Dilsah Sue war ein Wunschkind, auf das ihre Eltern, die nicht namentlich genannt werden möchten, neun Jahre gewartet hatten. Doch im sechsten Schwangerschaftsmonat stellten die Ärzte eine Zwerchfellhernie fest. Bei dieser Fehlentwicklung rutschen Organe in den Bauchraum und engen die Lunge ein. „Wir wussten nicht, wie krank unsere Tochter sein würde, nicht einmal, ob sie bis zur Geburt überlebt“, sagt die Mutter.
Heute ist Dilsah Sue neun Jahre alt. Neben dem angeborenen Defekt, durch den nur ein Lungenflügel funktionstüchtig ist, leidet das Mädchen unter einer Balkenagenesie, einer Fehlbildung der Verbindung zwischen den Gehirnhälften. Die Ärzte prognostizierten das Schlimmste. „Mir wurde gesagt, ich solle mir keine Hoffnung machen, dass Dilsah jemals laufen kann.“ Doch die Tochter hatte ihren eigenen Kopf, machte kleine Fortschritte – für die Eltern ein Wunder. „Dilsah ist eine Kämpferin und unser Sonnenschein“, sagt die Mutter.
Die Lebensfreude des Kindes hat auch Theres Ilskens tief beeindruckt. Die Schloß Holte-Stukenbrockerin besuchte mit ihrem Sohn den Spielkreis im Verler Droste-Haus. Dort lernte sie Dilsah Sue, deren jüngeren Bruder und die Mutter kennen. Das Schicksal der türkischen Familie hat Ilskens, selbst dreifache Mutter, nicht mehr losgelassen. Sie hat eine Patenschaft für das behinderte Kind übernommen und von dem Wunsch erfahren, Dilsah Sue eine Delfintherapie zu ermöglichen. „Viele Zeitungsleser haben gespendet und unsere türkischen Freunde haben ein Fest für Dilsah veranstaltet“, erzählt die Mutter. Knapp 5.000 Euro kamen zusammen, von denen die Therapie bezahlt werden konnte. Eltern, Bruder und die Großmutter flogen ebenso wie Theres Ilskens und ihre Familie auf eigene Kosten in die Türkei, um Dilsah Sue zu begleiten.
„Die Fortschritte, die Dilsah seitdem gemacht hat, sind unglaublich“, sagt die Mama.Vor der Therapie war nicht absehbar, dass sie jemals laufen kann. Im „Onmega Dolphin Therapy & Activity Center“ im südwesttürkischen Marmaris, machte Therapeutin Barbara Dietrich Dilsah Sue im Sommer 2007 mit den empfindsamen Tieren vertraut. Am zehnten Tag stand das Mädchen auf ihren eigenen Beinen. Alle weiteren Besserungen folgten in den nächsten eineinhalb Jahren. Die Mutter ist sicher: „Die Ultraschallwellen der Delfine haben die Blockaden in Dilsahs Gehirn gelöst.“ Um das Sprachzentrum der Tochter anzuregen, wünscht sie sich eine zweite Therapie. „Seit der Behandlung gibt sie Laute von sich. Vielleicht kann sie sich irgendwann wenigstens ein bisschen mitteilen.“
Hoffnungsvoll reibt die Mama ihre Nase an der ihrer Tochter. Dilsah Sue reagiert mit einem Glucksen. Beide sehen glücklich aus. Mutter und Tochter werden weiterkämpfen. Jeder neue Tag, ist ein Erfolg.
Die kranke Victoria (8) aus Sachsen dankt allen NEUE WELT-Spendern – Die Delfine haben ein Wunder bewirkt
,,Delfine sind die Engel der Meere“, sagt Manuela Lenuweit aus dem sächsischen Priestewitz. Und noch immer ist das Erstaunen herauszuhören, welch große Fortschritte ihre schwer kranke Tochter Victoria dank der sanften Tiere gemacht hat.
Vorsichtig streichelt Victoria den Delfin. Therapeutin Barbara und Praktikantin Lisa helfen dem kleinen Mädchen dabei
Das achtjährige Mädchen kann weder selbst essen noch trinken und sitzt im Rollstuhl. Eine Diagnose konnten die die Ärzte bislang nicht stellen. Sie sind ratlos, was dem Kind fehlt. Mauena Lenuweit müsse sich mit dem Schicksal ihrer Tochter abfinden, lautet ihr einziger Rat. Aber aufzugeben kam für die 47-Jährige nicht in Frage! Lese den Rest dieses Eintrags »
Das Mädchen konnte bisher nicht auf eigenen Beinen stehen. Nach zwei Wochen Delfintherapie gibt es plötzlich große Fortschritte.
Manuela Lenuweit ist eine glückliche Frau. Ohne Zweifel. Die 47-Jährige ist braun gebrannt, die kummervollen Augenringe sind Lachfältchen gewichen, und ihre Körperhaltung strahlt neu gewonnene Stärke aus. Manuela Lenuweit ist vor allem eine glückliche Mutter. Die Mutter jener achtjährigen Victoria, für die viele Menschen in Priestewitz, Großenhain und anderen Städten und Dörfern viel Geld gespendet hatten.
Situation war sehr belastend
Über 15.000 Euro waren bei der gemeinsamen Aktion der SZ-Lokalredaktion Großenhain und der Gemeinde Priestewitz zusammengekommen. Allein 9450 Euro kostet die Delfintherapie im türkischen Marmaris, die sich die Familie bisher aus eigener finanzieller Kraft nicht leisten konnte.
Victoria bei der Therapie mit dem Delfin Flip und Fachpersonal im Therapiezentrum Marmaris. Foto: privat
„Gerade das war besonders schlimm für meinen Mann“, sagt Frau Lenuweit. „Er geht immer arbeiten, und dennoch reichte es nicht für unsere Kleine. Diese
Situation belastete uns rund um die Uhr“. Seit der ersten Veröffentlichung in der SZ vom 5. Mai hat sich das Leben der sorgengeplagten Eltern aber grundlegend verändert. Denn Victoria macht Fortschritte, ist ausgeglichener und stand bereits im August im Kniestand. Ein Ereignis wie Ostern, Geburtstag und Weihnachten für die Eltern an einem Tag.
Dann war es soweit. Nach all den Jahren des Hoffens und Wartens konnten Lenuweits ihre Koffer packen: Am 2. September flogen sie in die Türkei. Im Gepäck nicht nur Sommersachen und Spielzeug, sondern vor allem jede Menge Wünsche. Wer Manuela Lenuweit dieser Tage sieht, weiß, sie haben sich alle erfüllt. „Victoria hatte überraschenderweise überhaupt keine Eingewöhnungsprobleme. Bereits am zweiten Tag hatte sie sich an die Abläufe im Hotel und im Therapiezentrum gewöhnt“, sagt sie. Straff organisierte Abläufe, die für das blonde Mädchen, das organisch als gesund gilt, harte Arbeit bedeuteten. Lese den Rest dieses Eintrags »
Artikel aus der Südkurier, 29.06.2010, Autor: Liselotte Noth
Küssaberg – Nick Jeromes Schicksal und der Hilferuf der Mutter bewegten viele Menschen. Spendengelder gingen für das autistische Kind aus Dangstetten ein.
Delphintherapie erfolgreich abgeschlossen: Nick Jerome, das sechsjährige autistische Kind aus Dangstetten, erlebt viele keine Fortschritte. Mutter Daniela Klein ist glücklich und dankt allen Menschen, die durch Spenden diese Therapie erst möglich gemacht haben.
Die Spenden sollten zu einer teuren Delphintherapie und dem Sechsjährigen zu einer neuen Lebensqualität verhelfen. Die Therapie fand inzwischen statt. „Und viele kleine Fortschritte zeichnen sich bei Nick Jerome ab“, stellt Mutter Daniela Klein überglücklich fest.
Die allein erziehende Mutter hatte den Weg an die Öffentlichkeit gewählt. Ihres Kindes zuliebe. „Denn die Kosten einer solchen Therapie überstiegen bei weitem unsere finanziellen Möglichkeiten. Auf der anderen Seite wurden gerade über eine solche Therapie so viele Fortschritte in der Entwicklung autistischer Kinder erzielt.“ Daniela Klein wollte also nichts unversucht lassen. Und sie traf auf große finanzielle Hilfe: „Selbst von Menschen, die uns gar nicht kannten“, stellt die Mutter gerührt fest.
Privatpersonen, Vereine und Schulen spendeten für Nick Jerome. Und endlich war auch der Tag gekommen, dass der Junge von seinem gesundheitlichen Zustand her auf Reise gehen konnte. Nicht so weit, wie ursprünglich gedacht. Daniela Klein erfuhr im Zuge ihres Spendenaufrufs von einem erfolgreichen Therapieangebot auch in der Türkei. Und griff gern darauf zurück, um ihrem Sohn schon die elfstündige Flugreise nach Amerika zu ersparen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Ralph ist jetzt aufmerksamer, entspannter, interessierter. Das hat der 23-jährige junge Riedener, der durch Sauerstoffmangel bei seiner Geburt schwer behindert ist, ein Stück weit anderen jungen Leuten aus dem Dorf zu verdanken. Die haben nämlich zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag eingeladen und dafür um Spenden gebeten. 2300 Euro kamen so zusammen, die einen Teil der Delfin-Therapie finanzieren halfen, die Ralph vor Kurzem in der Türkei gemacht hat.
Rund zwei Dutzend Riedener Jugendliche haben bei einem Kaffeenachmittag um Spenden für ihren Altersgenossen Ralph gebeten. 2300 Euro für eine spezielle Therapie konnten Simon Götz, Andreas Milonas und Alexander Dehm (hinten, von links) an Ralph Sonderholzer und seine Eltern Centa und Edwin übergeben. Foto: Lorenz
„Ein Festle für das ganze Dorf“ sollte es sein, sagt der 21-jährige Alexander Dehm zu der Benefizaktion. Er und seine Freunde Simon Götz (19), Andreas Milonas (20) und noch rund 20 junge Leute aus Rieden wollten gern etwas zu der rund 5000 Euro teuren Therapie für ihren Altersgenossen beitragen. Kaffee und Kuchen, dazu musikalische Unterhaltung im Saal des Gasthauses Weißes Ross, sollten Geld einbringen. Man bat um Kuchen- und Tortenspenden, für den Kaffee fand sich auch ein Geber, und lud an einem herbstlichen Sonntagnachmittag ein.
Gut 15 Jugendliche gaben in der Küche und beim Servieren ihr Bestes, um die Gäste, die nicht nur aus Rieden, sondern auch aus den Nachbarorten gekommen waren, zufriedenzustellen. „Es war ein Kommen und Gehen“, sagt Simon Götz zufrieden, rund 150 Gäste seien da gewesen. Die wurden zudem von Ralphs Schwager mit zünftiger Akkordeon- und Gitarrenmusik unterhalten und bekamen von seiner Schwester Corina in einem Beamer-Vortrag Informationen über die Delfin-Therapie – aus erster Hand, denn mit Ralph waren auch seine Eltern Centa und Edwin Sonderholzer sowie Schwester und Schwager Corina und Konrad Butzmann nach Marmaris gereist, um den 23-Jährigen, der Fürsorge rund um die Uhr braucht, bei der Therapie zu unterstützen. Lese den Rest dieses Eintrags »