Ich habe von August bis Oktober 2010 ein Praktikum im Delphintherapiezentrum Marmaris/Türkei gemacht und möchte mit diesem Bericht zukünftigen InteressentInnen meine Erlebnisse und Eindrücke näher bringen.
Das Therapiezentrum beschäftigt ein multikulturelles Team, bestehend aus TherapeutInnen, DelphintrainerInnen, PraktikantInnen und diversem Personal, welches hauptsächlich für den Tourismus zuständig ist. Gute Englisch-Kenntnisse sind also unbedingte Voraussetzung, um in diesem Betrieb arbeiten zu können und eine gute Zeit dort verbringen zu können. Lese den Rest dieses Eintrags »
Artikel aus der Südkurier, 29.06.2010, Autor: Liselotte Noth
Küssaberg – Nick Jeromes Schicksal und der Hilferuf der Mutter bewegten viele Menschen. Spendengelder gingen für das autistische Kind aus Dangstetten ein.
Delphintherapie erfolgreich abgeschlossen: Nick Jerome, das sechsjährige autistische Kind aus Dangstetten, erlebt viele keine Fortschritte. Mutter Daniela Klein ist glücklich und dankt allen Menschen, die durch Spenden diese Therapie erst möglich gemacht haben.
Die Spenden sollten zu einer teuren Delphintherapie und dem Sechsjährigen zu einer neuen Lebensqualität verhelfen. Die Therapie fand inzwischen statt. „Und viele kleine Fortschritte zeichnen sich bei Nick Jerome ab“, stellt Mutter Daniela Klein überglücklich fest.
Die allein erziehende Mutter hatte den Weg an die Öffentlichkeit gewählt. Ihres Kindes zuliebe. „Denn die Kosten einer solchen Therapie überstiegen bei weitem unsere finanziellen Möglichkeiten. Auf der anderen Seite wurden gerade über eine solche Therapie so viele Fortschritte in der Entwicklung autistischer Kinder erzielt.“ Daniela Klein wollte also nichts unversucht lassen. Und sie traf auf große finanzielle Hilfe: „Selbst von Menschen, die uns gar nicht kannten“, stellt die Mutter gerührt fest.
Privatpersonen, Vereine und Schulen spendeten für Nick Jerome. Und endlich war auch der Tag gekommen, dass der Junge von seinem gesundheitlichen Zustand her auf Reise gehen konnte. Nicht so weit, wie ursprünglich gedacht. Daniela Klein erfuhr im Zuge ihres Spendenaufrufs von einem erfolgreichen Therapieangebot auch in der Türkei. Und griff gern darauf zurück, um ihrem Sohn schon die elfstündige Flugreise nach Amerika zu ersparen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Marlies ist ein vierjähriges Mädchen, das mit dem Angelmansyndrom geboren wurde. Das bedeutet, eine physische und geistige Behinderung. Obwohl ihr Körper optisch ganz normal entwickelt ist, konnte sie weder alleine sitzen, noch krabbeln oder sich irgendwie verständlich machen. Mit Unterstützung des Lionsclubs konnten wir die Omega Delphintherapie für Juli 2010 buchen.
Der Flug nach Dalaman und der Transfer nach Marmaris –obwohl knapp 2 Stunden – war völlig problemlos. Im Hotel Club Turban wurden wir freundlich aufgenommen, es war alles ordentlich und sauber, der übliche 4-Sternestandard.
Am ersten Tag nach der Ankunft hatten wir die Einführungsbesprechung im Therapiezentrum. Aus der Art und Weise und mit welchen Inhalten das Gespräch geführt wurde haben wir einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Wir gingen mit dem Gefühl weg, dass die Omegaleute auch von ihrer inneren Einstellung her helfen wollen und können, dass Profis am Werk sind und Marlies bei ihnen in guten Händen ist. Lese den Rest dieses Eintrags »
mein Name ist Ivan, ich stamme aus Bulgarien und wohne in Varna. Ich habe Ökologie- und Umwelt-Wissenschaften studiert und bin Magister seit 1998. Ich habe dann für eine Umwelt NGO gearbeitet.
Seit 2009 interessiere ich mich für die Tiertherapie und ich hatte Kontakt mit verschiedenen Tiertherapie-Organisationen. Mein eigene Website www.BestFellows.com bietet nützliche Informationen zu Haustieren. Dieses Jahr wurde ich von Axel Linke, Direktor des Onmega Delphintherapie Centers in Marmaris, Turkei eingeladen um Delphintherapie-Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Lese den Rest dieses Eintrags »
in der Zeit vom 5.6. – 19.6.2010 war Janik mit seinen Großeltern in Marmaris bei seinem Delfin Splash mit den Therapeutinnen Fleur, Crissy, Anke, Beata und noch weiteren Therapeutinnen, deren Namen uns sträflicher Weise entfallen sind, zur Therapie.
Wir Großeltern haben Janik nur in den Ferien bei uns und wenn er wieder einmal krank ist und zur Lungenfachärztin muss. Also fallen uns nur seine Fortschritte während des Fünftels des vergangenen Halbjahres auf.
Janik ist in dieser Zeit selbstbewusster geworden, flieht nicht vor jedem Tier in panischer Angst. Kürzlich sprang beim Tandem fahren ihm eine Katze auf den Schoß. Er schrie nicht, hob etwas ratlos die Hände, aber nicht in Abwehrhaltung oder schreiend wie früher. Sein Therapiepferd wird ohne Abscheu vor Dreck von ihm gestriegelt und sogar die Hufe kratzt er wie selbstverständlich aus. Er wagt es, das Pferd am Zügel zu führen, seinen Therapiehund zu kämmen, während sich beide auf Augenhöhe begegnen. Lese den Rest dieses Eintrags »
Neues von unserer Delphinfamilie, Flip mit Daisy und Splash mit Frosia im Liebesrausch.
Zum ersten Mal und zum Zwecke der Aufzucht haben das Onmega Delphintherapie Team in Marmaris alle Pforten der 3 Meerwasser-Pools mit 3500 qm und 15 Mio. natürlichem Meereswasser geöffnet, die nun allen vier Delphinen jederzeit zugänglich sind.
Unser Lausbub Splash, 9 Jahre alt, hat sich gleich die schöne noch jungfräuliche und clevere Frosia, 14 Jahre alt, geangelt Lese den Rest dieses Eintrags »
Die 16-jährige Jasmin Götz ist körperlich und geistig schwer behindert sowie blind
Das Leben hat es nicht wirklich gut gemeint mit Jasmin Götz. Obwohl schon kurz nach der Frühgeburt bei ihr ein Herzfehler festgestellt wird, bekommt sie über einen längeren Zeitraum aufgrund des zu niedrigen Sauerstoffgehaltes im Blut Sauerstoff zugeführt. Zu viel Sauerstoff, den der Körper des Säuglings aufgrund des Herzfehlers gar nicht mehr produzieren und aufnehmen konnte, erzählt ihre Mutter Hedwig. Bis das Gerät wieder abgestellt wird, ist das Gehirn bereits schwer geschädigt, Jasmin erblindet. Seitdem leidet sie zudem an der so genannten Tetraspastik.
Doch sie hat ihre Familie und deren Unterstützung. Die kämpft jetzt darum, dass die inzwischen 16-Jährige die Chance auf eine Delfintherapie bekommt. Das ist im Moment der größte Wunsch von Jasmin, von ihren Eltern Hedwig und Uwe sowie von ihrem drei Jahre älteren Bruders Jens. Lese den Rest dieses Eintrags »
von alexander heim Werther. Ganz in Ruhe fährt Torsten Panhorst den Laptop hoch, klickt durch die Programme und lässt dann den Film ablaufen, der seinen Sohn Jan-Richard beim Spiel mit den Delfinen zeigt. Als Jan das typische Rufen der großen Säuger hört, unterbricht er sein eigenes Spiel im Wohnzimmer. Flugs kommt er um den großen Esstisch herum, um »seine« Frosia auf dem Bildschirm zu sehen. „Das”, staunt Mama Petra einmal mehr, „hätte Jan vorher so nicht gemacht. Er ist durch die Delfintherapie viel aufmerksamer geworden.” Für Familie Panhorst war der 14-tägige Aufenthalt im türkischen Marmaris ein voller Erfolg.
Wir haben erst einmal nicht so viel über die Veränderungen erzählt, die wir beobachtet haben”, berichtet Petra Panhorst. „Aber selbst der Schule ist aufgefallen, dass sich etwas getan hat”, so die 41-Jährige. „Jan zeigt jetzt zum Beispiel, wann er Hunger hat”, erzählt Papa Torsten Panhorst. „Er holt sich dann selbst sein Lätzchen. Wenn das nicht am gewohnten Platz hängt, holt er es sogar aus dem Schrank.” Etwa wenn ihn mal wieder die Lust auf eine Milchschnitte überfällt, die er so gerne nascht. Lese den Rest dieses Eintrags »
Wachkomapatientin zum zweiten Mal bei Spezialtherapie in der Türkei – Wieder leichte Fortschritte
Von Gerhard Huber
Peterskirchen. Es ist ein Mosaikstein auf dem langwierigen Weg der Genesung, aber ein enorm wichtiger: Zwei Wochen lang verbrachte Wachkomapatientin Martina Brunner (34) jetzt bei ihrer zweiten Delfintherapie in Marmaris in der Türkei – und hat dabei weitere Fortschritte gemacht.
Es war der 1. März 2003, der das Leben von Martina und ihrer Familie gravierend verändert hat. Vor dem Fachingsball der Sportler, den sie moderieren sollte, klagte sie über starke Kopfschmerzen. Wenig später brach sie in dem Lokal zusammen, erlitt eine Gehirnblutung, wurde noch in der Nacht im Deggendorfer Krankenhaus operiert. Sie überlebte, befand sich aber im Wachkoma. Das ist ein Schlaf ähnlicher Zustand mit offenen Augen: Der Patient ist zwar wach, kann sich aber nicht äußern, er schaut ins Leere. Er nimmt Stimmen und Gesprochenes wahr, leidet aber oft an Orientierungslosigkeit. Lese den Rest dieses Eintrags »
Es ist nun schon eine Weile her, dass wir in der Türkei waren. Wieder einmal war es eine tolle und aufregende Zeit für uns.
Dieses Mal war die Aufregung vor der Reise nicht mehr so groß, da wir ja schon wussten, dass alles top organisiert ist. Auch unser Hotel (Mares) kannten wir vom Vorjahr.
Sandra war schon gespannt auf Frosia und das Team. Sie hat sich sehr auf das Wiedersehen gefreut.