New Delphin Report From Jessica Stock
Hallo Barbara,
endlich hatte ich am Wochenende mal Zeit um den Erfahrungsbericht zu schreiben. Sollte sich noch was tun, schreibe ich natürlich eine Ergänzung
😉
Jessica ist zur Zeit echt der Brüller; so eine richtig freche Liese. Gestern hat sie mich bei Oma raus geworfen und beschlossen, dass sie dort überachten möchte. Es ist echt prima wie sie sich verständlich macht. Wir bekommen jetzt einen speziellen Stützschuh zum Laufen sowie einen kleinen Kinderrollator. Mal sehen, wie sie damit zurecht kommt.
Hoffe euch geht es allen gut in der Türkei. Ist es immer noch so heiß ?
Oder gar heißer ?
Mit besten Grüßen
Silke Stock
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Erfahrungsbericht zur 2. Delphintherapie von Jessica Sophie Stock vom 27. Juni bis 11. Juli 2009:
Liebes „Delphin-Team“,
„Wir denken, dass wir uns bestimmt in absehbarer Zeit wieder sehen, da wir eine Wiederholung der Delphintherapie – dann am neuen Standort – fest vorhaben.“ …
das war ein Satz aus unserem letzten Erfahrungsbericht vom Oktober 2007. Und Ende Juni 2009 war es soweit. Wir reisten wieder in die Türkei.
Über die Krankheit unserer Tochter Jessica hat die University of Washington in Seattle zwischenzeitlich herausgefunden, dass das „Coach-Syndrom“ nun doch eine Stoffwechselkrankheit ist, die durch einen Gen-Defekt ausgelöst wird. Und ein Gen- Defekt ist leider irreparabel. Mit diesem Gedanken freunden wir uns gerade erst an.
Jessica feierte dieses Jahr in der Türkei ihren 5. Geburtstag. Sie kann bis heute nach wie vor nicht sprechen und sich auch nicht selbständig Fortbewegen. Geistig ist sie sehr fit, versteht alles und auch motorisch ist sie inzwischen super gut drauf.
Was sich nach unserer ersten Delphintherapie im Oktober 2007 auf jeden Fall getan hat: Jessica ist unheimlich selbstbewusst geworden. Auch hat sie – wenn man das so sagen will – die Angst vor ihrem Umfeld verloren. Ihre Art zu kommunizieren über Gesten und auch mit Führen der Hand des Gegenübers ist phänomenal. Eine so kleine Person weiß ganz genau was sie will und wehe es läuft anders. Ein so kleiner Kopf kann so Stur sein.
Auch Barbara, unsere Therapeutin, die Jessica bereits von der ersten Therapie kennt, hat ihre Veränderung „am eigenen Leib zu spüren bekommen“. Und sie hatten beide ihren Spaß an der Therapie.
Entgegen unserer ersten Therapie hatte Jessica diesmal überhaupt keine Angst vor unserem Delphin „Daisy“ oder vor dem Wasser oder auch vor dem was auf sie zukommen sollte. Sie hat sofort jede Therapiestunde konzentriert mitgemacht. Es war eine wahre Freude ihnen zuzusehen. Und auch mit Puni bei der Cranio-Sacrale-Therapie oder Ramona bei der Myoreflex-Therapie klappte es prima.
Jessica schaut zu Hause noch immer mit einer wahren Begeisterung die Bilder und das Video an.
Welche Veränderung sich jetzt durch die zweite Therapie ergeben hat, können wir noch nicht sagen; wir Harren der Dinge die hoffentlich noch kommen werden. Aber eine stetige positive Veränderung in der Entwicklung unserer Tochter ist erkennbar und wir haben beide Therapien auf jeden Fall als ein tolles Erlebnis empfunden. Mal sehen, vielleicht sehen wir uns auch ein drittes Mal wieder …
Auf jeden Fall war es wieder eine Freude, mit einem so tollen Team zu arbeiten. Bedanken möchten wir uns ganz besonders bei Barbara (Therapeutin), Amy (Trainerin) und natürlich Daisy (Delphin). Sowie auch bei all den anderen tollen Menschen, die wir kennen lernen durften: Mike, Ramona, Puni, Irina, Nora … und natürlich auch wieder mal ganz doll bei Axel Linke.
Weiterhin viel Kraft und Geduld für diese Arbeit, die Kinder brauchen euch.
Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ aus Bayern
Jessica, Silke und Mike
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